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Cäcilia von Rom

In der rückwärtigen Giebelwand, hinter der Orgel befindet sich ein Rundfenster, das in 5 gleichförmige Quadratfelder unterteilt ist. Das Quadratfeld in der Mitte zeigt das Bild der hl. Cäcilia. Sie hält in der Rechten die Palme des Martyriums. man versuchte vergebens die in dem überheizten Bad ihres Hauses zu ersticken, so berichtet die Legende. Auch habe ein dreimaliger Schwerthieb in den Nacken nicht zum sofortigen Tod geführt, sondern nur zu einem allmählichen, aufgrund des Blutverlustes. Mit der Schnittwunde im Hals wurde die hl. Cäcilia als eindrucksvolle Marmorfigur von Stefano Maderno gestaltet.

Unser Fenster hält die hl. Cäcilia als Patronin der Kirchenmusik fest, denn sie ist vor einer Reihe von Orgelpfeifen porträtiert. Eine missverstandene Interpretation der Worte "Cantantibus organis" hat dazu geführt, dass man übersetzte: "Beim Spiel der Orgel lobte Cäcilia Gott." Damit war die Verbindung Cäcilia - Kirchenmusik festgelegt.

An das Patronat der hl. Cäcilia über dem Gesangschor in St. Clemens erinnern zwei kostbar bestickte Fahnen, die auf der Sängerempore ausgestellt sind. Die eine Fahne wurde zum goldenen Jubiläum der 1872 gegründeten, auf Männer beschränkten Vereins Cäcilia gestiftet, die andere 1947 zum 75-jährigen Jubiläum, als mittlerweile, seit 1944, Männer und Frauen zu einem gemischten Chor zusammengewachsen waren.

 

Stifter: Kirchenchor St. Clemens um 1908

Entwurf und Ausführung: unbekannt

Größe: Ø ca. 300 cm

Bildnis: ca. 100 x 100 cm

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